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10.05.2024 - Trainingsabend
28.06.2024 - Oberlandquartett

Schachfreunde Deisenhofen

Bei der 8. Auflage der DWZ-Pokalturniere in Vaterstetten nahmen vier Deisenhofener teil. Zoran spielte zum ersten Mal in Gruppe 1 und konnte gleich in Runde 1 gewinnen, nachdem sein Gegner in Zeitnot die Dame einstellte. Danach spielte er gegen zwei junge Spieler, gegen die letztendlich nichts Zählbares heraussprang. Mit 1/3 blieb er ziemlich genau in seiner Gewinnerwartung. Andy startete in Gruppe 9, einer sehr ausgeglichenen Gruppe. Nach einer lehrreichen Niederlage gewann er verdient die nächsten beiden Partien und sicherte sich mit 2/3 ein DWZ-Plus von ca. 50 Punkten. Da in seiner Gruppe drei Spieler 2/3 erreichten, gab es für alle drei einen Pokal, ohne, dass ein Stichkampf nötig war.

Einen eher schlechten Tag erwischte Sebastian in der U12. Nach einer vermeidbaren Niederlage in Runde 1 musste er in Runde 2 gegen die Nummer 4 der Setzliste ran, die ihm keine Chance ließ. Nach zwei Siegen folgte leider noch eine schlechte Partie, sodass Sebastian mit 2/5 rund 30 DWZ verliert. Besser machte es Raffael, der die ersten beiden Runden hochverdient gewann und in Runde 3 gegen den Turnierfavorit ein Remis herausholte. In Runde 4 folgte ein weiterer Sieg, in der Schlussrunde eine Niederlage - zum Pokal hätte schon ein halber Punkt gereicht. Auch so war es mit 3,5/5 ein super Turnier, das durch ein sattes DWZ-Plus von etwas mehr als 80 Punkten gekrönt wird!

 

Bei der 66. Auflage von Deutschlands ältestem Schachopen nahmen leider nur vier Deisenhofener teil. Mit insgesamt 130 Teilnehmern war das Turnier selbst auch eher schwach besetzt. Max hatte nicht an allen Tagen Zeit, sodass er nach den üblichen zwei Auftaktniederlagen akzeptable 2,5/3 holte. Michael verlor zu Beginn gegen zwei sehr starke Spieler und holte gegen drei 1500er 2,5 Punkte. Danach besiegte er Max' Erstrundengegner in 17 Zügen, obwohl dieser fast 1800 hat, erreichte ein Remis gegen einen ähnlich starken Gegner und endete mit 4/8 auf Platz 64. Er gewann damit ca. 30 DWZ und knackt mit etwas Glück die 1700er-Marke.

Julian erreichte die vierte Runde des Pokals, in dem er zwei Mal seine Favoritenrolle in einen Sieg ummünzte und dann gegen einen Spieler mit fast 2000 DWZ Remis hielt. Dies reichte gerade noch so zum Weiterkommen, das anschließende Remis gegen den späteren Finalverlierer dann nicht mehr. In den folgenden drei Partien gewann er gegen einen 1600er und verlor gegen einen 1900er und einen 2000er, sodass er mit 4/7 Platz 61 und ein kleines DWZ-Plus erreichte. Harald spielte in den ersten fünf Runden ausschließlich gegen 1600er und besiegte vier davon, während er in Runde 2 verlor und aus dem Pokal flog. Anschließend besiegte er sehenswert einen 1900er, remisierte gegen einen Spieler mit genau 2000 und verlor in der letzten Runde. Mit 5,5/8 erreichte er Platz 14 und einen Sachpreis.

 
 

Beim diesjährigen August-Bebel-Pokal konnte Ecki das Pokalfinale erreichen und traf dort auf den knapp 2200 DWZ schweren Artur Schelle. Nach fast fünf Stunden Spielzeit konnte Ecki doch noch die Umwandlung seines verbliebenen Bauerns erzwingen und so die hübsche Glastrophäe sowie einen Buchpreis erobern! Dank insgesamt 6 von 7 möglichen Punkten erreichte er seinen ersten Turniersieg außerhalb des Vereins und ein sattes DWZ-Plus von rund 50 Punkten.

Gespielt wurden wie immer sieben Runden, wobei aufgrund des Spiellokals nur 44 Spieler teilnehmen konnten. Daher qualifizieren sich beim August-Bebel-Pokal nach der dritten Runde die ersten 16 für das KO-System, während alle Weiteren, sowie alle, die aus dem KO-Turnier ausscheiden, im Schweizer System weiterspielen. Während Ecki dies mit zwei Siegen gegen 1700er und einem Remis gegen seinen Finalgegner problemlos schaffte, reichte es für Harald (1,5/3, die Niederlage gegen Schelle) und für Franz (1/3) nicht.

Bei Franz lief es danach eher mittelmäßig, ein Figureneinsteller in Runde 5 verhagelte seinen Gegnerschnitt, sodass er trotz 3,5/7 etwas DWZ verlor. Harald setzte mit einem schön herausgespielten Sieg und drei ausgekämpften Remisen fort, sodass er sich mit insgesamt 4/7 über der 1900-Marke halten konnte. Auf dem Weg ins Finale musste Ecki dann noch einen bangen Moment überstehen, da er im Viertelfinale nicht über ein Remis hinauskam und die Entscheidungs-Blitzpartie verlor. Da ein Qualifikant für das Halbfinale keine Zeit hatte, durfte Ecki nachrücken und gewann.

Alles weitere hier und unter dem entsprechenden Reiter.

 
 

Julian verpasste zwar die Frist für Freiplatzanträge knapp, konnte aufgrund einer Absage aber doch noch zur Bayerischen U20 Blitz-EM in Gmund am Tegernsee fahren. Zum ersten Mal seit langem, wenn nicht sogar zum ersten Mal überhaupt, traten auch in dieser Altersklasse die maximal möglichen 20 Spieler an. Nach 7/10 am Vormittag kamen am Nachmittag überwiegend schwere Gegner, sodass es nur noch für 3 weitere Punkte reichte. Mit 10/19 wurde es insgesamt Platz 10, sodass er im Vergleich zu seinem Setzplatz drei Ränge nach hinten fiel - allerdings gibt es ja keine Blitz-DWZ; treffenderweise wurde Rang 1 und 2 im Endklassement von zwei Spielern mit weniger DWZ als Julian belegt ...

 
 

Neuer Teilnehmerrekord in Vaterstetten - und zwar in jeder Klasse. Insgesamt 155 Kinder und Erwachsene wollten einen Pokal, aus Deisenhofen leider nur Andy. Er wurde in Gruppe 13 des Amateur-Pokals eingeteilt und hatte dort drei Gegner mit rund 1000 DWZ. Den ersten überspielte er sehenswert und gewann hochverdient, während er in Runde 2 eine Stellung mit drei Mehrbauern völlig vergeigte. Mit Minusfigur bot er Remis, was sein Gegner überraschenderweise annahm. In der Schlussrunde verlor er dann, sodass mit 1,5/3 Platz 3 und ein DWZ-Plus von satten 50 Punkten heraussprang!

 
 

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