Trotz des mit drei Ersatzspielern angetretenen Gegners war für die Erste, wie zu erwarten, nichts zu holen. Es hätte aber auch anders kommen können. Max war dieses Mal als erstes fertig, dieses Mal konnte er nicht so viel Widerstand leisten wie letzte Woche. Etwas überraschend verlor auch Matthias; er übersah in einer aussichtsreichen Stellung einen brandgefährlichen Angriff auf seinen Bauern und musste sofort aufgeben, nachdem sein Gegner diesen schlug. Trotz des sehr guten Flammkuchens verloren dann auch Uli, sein Qualitätsopfer war wohl etwas zu riskant, und Patrick, sodass bei den verbleibenden Stellungen die Niederlage unausweichlich war. Harald gab daher in einem minimal besseren Dame&Springer-Endspiel Remis, etwas früher hätte er sogar mittels einer schönen Kombination klaren Vorteil erlangen können. Direkt danach vereinbarte auch Michael Remis, hier ereilte aber seinen Gegner das titelgebende Schicksal: zum einen übersah er einmal ein Schach, zum anderen hätte er in der Zeitnotphase einfach einen scheingedeckten Turm schlagen können. Etwas später war Holgers Partie beendet, er hatte immer mit Druck zu kämpfen, der erst einen Bauern und dann die Partie kostete. Zu guter letzt konnte Ecki seine starke Leistung mit dem vollen Punkt belohnen und so wenigstens zum 2-6 beitragen.

Die Zweite konnte ein etwas besseres Ergebnis erzielen, trotz Außenseiterrolle gewannen der wiedergenesene Edi und Silviu, Franz holte erneut ein Remis. Für Winfried, Walter, Dieter und Martin gab es nichts zu holen, insgesamt also 2,5-5,5.