Den Auftakt der Münchner Schnellschach-Kombination machte dieses Jahr die SG Schwabing München Nord mit ihrem Sparda-Pokal. Unter den 44 Teilnehmern waren auch Michael und Harald; dieses Mal wurden jedoch 9 Runden á 15 Minuten gespielt.

Harald erwischte dabei einen rabenschwarzen Start, nach einer knappen Auftaktniederlage gegen einen recht starken Gegner folgte gegen einen ähnlich Starken ein unnötiger Dameneinsteller - es waren außer beiden Damen nur noch sein Springer auf dem Brett - und dann auch noch eine schlechte Partie gegen einen etwas schwächeren Gegner. In der vierten und letzten Runde vor der Mittagspause konnte Harald dann den ersten Sieg des Tages einfahren. Michael holte derweil schon in der dritten Runde seinen ersten Sieg und spielte somit danach weiter vorne als Harald.

Nach der Mittagspause ging es für Harald weiter aufwärts, leistungsgerecht folgte ein Sieg und drei Remis, bevor in der letzten Runde die Kräfte nachließen und mit einer weiteren Niederlage das durchwachsene Ergebnis 3,5/9 feststand. Michael holte wieder einen Punkt, sodass auch hier mit 2/9 dieselbe Ausbeute wie beim Maiturnier erreicht wurde. An sich okay, allerdings gilt natürlich nach wie vor, dass mit langsamerem Spiel und etwas mehr Überlegen durchaus mehr drin wäre.