nächste Termine

03.05.2024 - Schnell-VM 3
10.05.2024 - Trainingsabend
28.06.2024 - Oberlandquartett

Schachfreunde Deisenhofen

Mit fünf Teilnehmern aus anderen Vereinen und insgesamt 17 Teilnehmern ist die Premiere des ersten offenen Pokalturniers definitiv geglückt. In der ersten Runde gab es aufgrund der teils sehr hohen DWZ-Unterschiede einige schnelle Siege, aber auch spannende Partien. So konnte Holger Hagenguth durch ein Qualitätsopfer zwei vielversprechende Freibauern erhalten, die gegen den Turnierfavoriten Tobias Jacob (Unterhaching/Kitzscher) letztlich aber doch nicht zum Sieg reichten. Franz Xaver Paul gewann zwar eine Qualität, gab später aber gleich zwei zurück und konnte Siegfried Berger (Neuperlach) erst im Endspiel bezwingen.

Die Sensation des Tages gelang Max Riedle, der einen unvorsichtigen Zug seines über 400 DWZ stärkeren Kontrahenten Christoph Capellaro (Unterhaching) stark ausnutzen konnte. Ein nahezu perfekt gespielter Königsangriff verwandelte eine "unschuldige" Stellung binnen weniger Züge in eine völlige Ruine, sodass die Partie vielleicht sogar für den nächsten Trainingsabend geeignet ist.

 

Bei der neunten Auflage der DWZ-Pokalturniere in Vaterstetten konnte Stepan in der U10 zum ersten Mal vier der fünf möglichen Punkte erreichen. Dank eines halben Buchholzpunktes reichte das für Platz 3, also gleich einen Pokal! Andy erwischte einen gebrauchten Tag und verlor in Amateur-Gruppe 9 alle drei Partien, sodass Stepan (985) nun 12 DWZ  mehr hat.

 
 

Nächsten Freitag, also am 15. Juni, beginnt unser Pokalturnier. Dieses Jahr zum ersten Mal offen für Schachspieler aller Vereine (und natürlich auch für Vereinslose)! Mehr Infos gibt es in der Ausschreibung, alles weitere, inkl. Liste der Vorangemeldeten, hier.

 
 

Dieses Jahr fanden die vom Schachbezirk München ausgerichteten DWZ-Pokalturniere in der Hachinga Halle in Unterhaching statt, um allen interessierten Schachspielern die Teilnahme zu ermöglichen - insgesamt waren es 125.

Im Amateur-Pokal, der in Vierergruppen mit 90 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie ausgespielt wird, nahmen zum ersten Mal seit längerem zwei Deisenhofener teil. Raffael nutze von den 90 Minuten allerdings viel zu wenig, sodass er in den ersten beiden Partien taktisch einging und das Damenendspiel in Runde 3 nicht gewann, sondern Dauerschach zuließ. Andreas W. hatte in allen drei Partien komplizierte Stellungen, nachdem er dabei teilweise zu optimistisch vorging, ging der eine Sieg in Ordnung.

Im Jugend-Pokal, der in den Altersklassen U8, U10 und U12 mit 5 Runden Schweizer System und 60 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie gespielt wird, hatten wir durchaus Außenseiterchancen auf einen Pokal. Titus (U12) holte in den ersten beiden Runden gegen stark aufspielende 700er nur einen halben Punkt, sodass die folgenden drei Siege nur für Platz 6 reichten. Stepan (U10) verlor sogar die ersten beiden Partien, nachdem er seine Chancen nicht gut genug nutzte und den Gegnern zuviele gab. Auch er gewann die letzten drei Runden. Deutlich besser machte es Niklas in seinem ersten Einzelturnier mit DWZ, der erstmal zwei 900er (darunter Stepan) schlug. Nach der letztlich verdienten Niederlage in Runde 3 konnte er auch in Runde 4 gewinnen, den Pokal vor Augen habend war er in der Schlussrunde jedoch zu nervös und verlor schnell. Arsenii konnte erst in Runde 2 einsteigen, gewann zwei Mal und machte es in den anderen beiden Partien seinen Gegnern viel zu leicht.

Auch Theo (U8) spielte sein erstes Einzelturnier mit DWZ und konnte in Runde 1 gleich Mal einen Spieler mit DWZ bezwingen. In den folgenden drei Runden hatte er etwas Lospech, da er sowohl die Nummer 1, als auch die Nummer 2 der Setzliste vorgesetzt bekam. Nachdem er seine Chancen nicht nutzte und einige unnötige Fehler machte, reichte es nur für ein weiteres Remis. Zusammen mit spielfrei in Runde 5 also 2,5/5, nicht schlecht!

 
 

Beim größten Jugend-Open in Bayern waren wir dieses Jahr mit drei Jungs vertreten. Andy holte in der U14 4/7, er verlor gegen einen 1900er, einen 1600er und gegen den noch DWZ-losen Sohn des Großmeisters Markus Stangl. Stepan (U10) verpatzte seinen vermeintlichen Sieg in Runde 2 zum Remis, bei zwei Niederlagen gegen Spieler mit 1350 bzw. 1150 erreichte er sehr ordentliche 4,5/7 und verbesserte sich im Vergleich zum Kyberg-Open um einen ganzen Punkt. Auch sein Bruder Arsenii (U10) zeigte sich verbessert, hier wurden es mit 3,5/7 sogar 1,5 mehr als das letzte Mal.

 
 

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