Nachdem diese Woche insgesamt acht Stammspieler aus diversen Gründen absagen mussten, kam es dieses Runde trotz vieler Bemühungen zu zwei unbesetzten Brettern, dieses Mal in der zweiten Mannschaft.

So gab es in der Dritten bei wichtigen Duell gegen den Abstieg bei Forstenried 2 gleich zwei Neulinge zu begrüßen: Andy L. holte trotz 350 DWZ weniger einen hochverdienten Sieg, Andreas R. trotz 400 DWZ weniger ein ebenso verdientes Remis. Ebenso stark war der Sieg von Berat und das Remis von Nicolas, den beiden verbliebenen Stammspielern - zwei muss man in der C-Klasse mindestens haben ... mehr oder weniger unglücklich verloren Max, Dieter, Hans und Arthur, sodass der Kampf 3-5 ausging. Da die Anzahl der Absteiger noch nicht festgelegt wurde, muss die Dritte wohl nächste Runde gegen Höhenkirchen 2 gewinnen und hoffen, dass Platz 8 zum Klassenerhalt reicht.

In der Zweiten fiel neben unserer Nachmeldung Rüdiger kurzfristig Franz aus, sodass es besonders weh tat, dass unser neuer Dieter doch Zeit hatte (aber eben nicht spielen durfte). Gegen die ohnehin eher stärkere vierte Mannschaft von MSA Zugzwang gab es trotzdem ein achtbares 3-5, Friedl und Winfried gewannen, Michael und Thomas remisierten, Holger und Edi verloren. Nächstes Mal geht es gegen den souveränen Tabellenführer, danach dann um wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

Im Gemeindehaus kam es währenddessen zum vierten Duell SFD 1 - Allianz München 1 in Folge. Leider wurde der Trend der letzten beiden Jahre fortgesetzt (2016: 4,5-3,5, 2017: 4-4) und 3,5-4,5 verloren. Not-Aushilfe Markus konnte dabei trotz harmlos aussehender Eröffnung schnell gewinnen, Helmut und Roland ähnlich schnell remisieren. Tom verlor früh einen Bauern, wurde für seine zähe Verteidigung aber mit einem halben Punkt belohnt. Julian konnte in einem eigentlich eher schlechten Endspiel mit je zwei Türmen und ungleichfarbigen Läufern sogar (fast) Matt setzen während sich Fabian und Harald nach spannenden Partien geschlagen geben mussten. Sehr viel Action war bei Matthias geboten: er opferte eine Figur für zwei Bauern, verlor dann einen und gewann ihn später zurück, sodass ein Endspiel vier Bauern (zwei davon verbundene Freibauern) + Läufer gegen drei Bauern + Läufer & Springer entstand. Ob dieses Remis zu halten war, war auch den Kiebitzen unklar - auf jeden Fall hatten nach seiner Niederlage die meisten das Gefühl, dass da etwas drin war. In Runde 4 geht es dann gegen die - besonders an den hinteren Brettern - vergleichsweise schlagbaren Dachauer.